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Weitere Museen in Dresden öffnen nach Corona-Zwangspause

Besucher sehen sich die Ausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister an. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Besucher sehen sich die Ausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister an. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Neben ersten Häusern der Staatlichen Kunstsammlungen öffnen am Freitag in Dresden nach Monaten weitere Museen ihre Türen für Besucher. Die Freude darüber mischt sich jedoch mit dem Bewusstsein, «dass es ein kurzes Vergnügen sein könnte», wie ein Sprecher des Deutschen Hygiene-Museums (DHDM) sagt. Dort sind nach fast einem halben Jahr Lockdown-Zwangspause wieder die Dauer- und die beiden temporären Ausstellungen sowie das Kindermuseum zugänglich. Die Schau «Future Food» sei verlängert und auch für «Im Gefängnis» werde diese Möglichkeit geprüft. Auch die Städtischen Museen und das Verkehrsmuseum sind besuchsbereit.

Doch: Sollte die Bettenauslastung auf den Normalstationen der Kliniken in Sachsen die Zahl 1300 überschreiten, müssen die Einrichtungen wieder schließen. «Es gibt eine Ungewissheit, banges Schauen darauf, aber auch die Hoffnung, dass danach wieder mehr möglich ist», sagte der DHMD-Sprecher. Der Museumsbesuch ist nur mit vorher online gebuchten Zeitfenster-Tickets und tagesaktuellem negativen Corona-Test möglich. Abstand und das Tragen medizinischer Masken sind Pflicht, ebenso die Registrierung mit persönlichen Daten.

«Endlich, wir haben für Sie wieder geöffnet», frohlockt das Kunsthaus Dresden, das zu einem ganzen Eröffnungswochenende einlädt. Die Städtische Galerie bietet Kunst unter anderem von Hermann Glöckner, Gerhard Altenbourg oder Carlfriedrich Claus und Zeitgenössisches. Im Stadtmuseum ist die Ausstellung «Tabakrausch an der Elbe» zu sehen und die Technischen Sammlungen locken mit der Jahresausstellung und audiovisueller Kunst zum Thema Bewusstseinsforschung.

Informationen zum Besuch des DHMD

Informationen zu den Museen der Stadt Dresden

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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