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Trotz Krise und Unsicherheit: Weihnachtsmärkte gut besucht

Ein Stand auf einem Weihnachtsmarkt bietet Süßigkeiten wie Lebkuchenherzen zum Verkauf an. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Stand auf einem Weihnachtsmarkt bietet Süßigkeiten wie Lebkuchenherzen zum Verkauf an. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Unsicherheit in Folge der Energiekrise hat Sächsinnen und Sachsen in diesem Jahr nicht von einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt abgehalten. Der Markt in Leipzig sei besonders an Wochenenden gut besucht gewesen, teilte die Stadt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Insgesamt rechne das Marktamt mit einer Gesamtbesucherzahl von «leicht über zwei Millionen», sagte Amtsleiter Walter Ebert am Montag. Damit liege 2022 etwas hinter 2019: Damals besuchten demnach rund 2,3 Millionen Menschen den Leipziger Weihnachtsmarkt. 2020 und 2021 war er wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.

Auch die Städte Chemnitz und Annaberg-Buchholz (Erzgebirgskreis) zeigten sich zufrieden mit der Zahl der Besucherinnen und Besucher ihrer Weihnachtsmärkte. So sei der Chemnitzer Markt beispielsweise zur traditionellen Bergparade Ende November überdurchschnittlich gut besucht gewesen. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause habe es Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern auf den erzgebirgischen Markt gezogen. Die genaue Besucheranzahl werde jedoch nicht erfasst, hieß es.

Auch in Annaberg-Buchholz seien die Besucherinnen und Besucher nicht gezählt worden, sagte eine Sprecherin der Stadt. Unabhängig von den Zahlen seien aber grundsätzlich alle - Besucher sowie Händler - froh darüber gewesen, dass der Markt nach zweimaligem Ausfall wieder stattfinden konnte.

Auf die Weihnachtsmärkten an der Festung Königstein im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und auf dem Neumarkt in Dresden seien Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr oft auch mehrfach gekommen, haben sich Zeit zum Verweilen genommen, sagte eine Organisatorin der dpa. Die Besucherzahlen seien gut. Merkbar sei allerdings, dass in diesem Jahr weniger Touristinnen und Touristen nach Dresden kommen. «Deshalb wird jetzt gegen Ende auch weniger verkauft», so die Sprecherin. Dennoch werde der Markt in diesem Jahr auch zwischen den Jahren öffnen: «Schauen wir mal, wer da noch so kommt.»

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