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Streetart-Festival in Flöha: Künstler starten Umgestaltung

In der ehemaligen Buntpapierfabrik in Flöha sind am Samstag die ersten Streetart-Künstler in die Kreativphase gestartet. Für das kommende ibug-Festival gestalten sie die Industriebrache dort um. Knapp 300 Künstler und Kollektive aus insgesamt 41 Ländern hatten sich für die ibug 2022 beworben, wie die Veranstalter mitteilten. Rund 70 von ihnen sollen Innenräume wie Außengelände in den kommenden zwei Wochen in ein buntes Gesamtkunstwerk verwandeln. «Es gibt keine thematische Vorgaben. Wir wollen lediglich, dass sie sich mit der Architektur und der Geschichte der Brache auseinandersetzen», sagte Festivalsprecher Michale Lippold zum Auftakt am Samstag.

Erstmals können sich die Künstler in der gleichen Brache wie im Vorjahr in den Kunstarten Malerei und Graffiti, Installationen, Skulpturen und Textilkunst, Fotografie und Multimedia ausleben. «Wir sind gespannt, inwieweit die bereits vorhandene Kunst erhalten bleibt oder weiterentwickelt wird», erklärte Paula Jörk, die im Festivalteam für die Betreuung der Kreativen zuständig ist.

Neugierige können die Werke an zwei Festivalwochenenden - vom 26. bis 28. August und vom 2. bis 4. September - als Ausstellung auf Zeit sehen und erleben. Dazu ist ein Festivalprogramm unter anderem mit Führungen und Filmen, Gesprächen, einem Kunstmarkt und Musik geplant.

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