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Rund 800 Objekte am Tag des offenen Denkmals zugänglich

Das 1932 vom Architekten Hans Scharoun errichtete Einfamilienhaus in Löbau. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild
Das 1932 vom Architekten Hans Scharoun errichtete Einfamilienhaus in Löbau. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals gibt am Sonntag wieder Einblicke in das reiche Kulturerbe des Freistaates. Landesweit öffnen etwa 800 teils sonst verschlossene oder nur gelegentlich zugängliche Baudenkmäler, Parks oder archäologische Stätten für Besucher. Das Spektrum reicht vom Gräflichen Mausoleum bis zum Friedhof, vom Bahnhof bis zum Kaufhaus aus den 1920er Jahren, vom Oberlausitzer Umgebindehaus bis zu einem im Stil der Neuen Sachlichkeit errichteten Wohnhaus oder den früheren Wanderer Werken. Für die landesweite Eröffnung wurde die ehemaligen Teigwarenfabrik von Fritz Schminke in Löbau ausgewählt, dessen von Architekt Hans Scharoun errichtete Privatvilla weltbekannt ist.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days und wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz organisiert. Mit dem Motto «Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur» stehen diesmal im Zuge des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums auch revolutionäre Ideen und technischer Fortschritt im Fokus. Seit 2012 wird dabei in Sachsen traditionell der Kinder- und Jugenddenkmalpreis verliehen. Die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung würdigt das Engagement der Jüngsten für Pflege und Erforschung von Denkmalen in ihrer Heimat.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das 1932 vom Architekten Hans Scharoun errichtete Einfamilienhaus in Löbau. Foto: Sebastian Kahnert/Archivbild

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