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Retrospektive zum Geburtstag mit Ernst Barlach-Oeuvre

Die Skulpuren "Frierendes Mädchen" (M) und "Mutter und Kind" steht in der Ausstellung "Ernst Barlach zum 150. Geburtstag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Die Skulpuren "Frierendes Mädchen" (M) und "Mutter und Kind" steht in der Ausstellung "Ernst Barlach zum 150. Geburtstag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Über 230 Werke von Ernst Barlach (1870-1938) von der Bleistiftskizze bis zur lebensgroßen Skulptur sind bis Januar 2021 in dessen Ausbildungsort Dresden zu sehen. Es sei die erste große Retrospektive seit Jahrzehnten, sagte Karsten Müller, Direktor des Ernst Barlach Hauses Hamburg - einem der Kooperationspartner der Schau - am Freitag vor der Eröffnung im Albertinum. Anlass ist der 150. Geburtstag eines der bedeutendsten Bildhauer und Grafiker des 20. Jahrhunderts, der auch ein multimedialer Künstler war, wie Albertinum-Direktorin Hilke Wagner ergänzte. Im Fokus stehen 25 der Holzskulpturen aus Hamburger Bestand, denen er seine Bedeutung als Bildhauer verdankt. Für eine davon ist es eine Rückkehr nach 83 Jahren: «Frierendes Mädchen» wurde 1937 von den Nazis als «entartet» in der Dresdner Sammlung beschlagnahmt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Skulpuren "Frierendes Mädchen" (M) und "Mutter und Kind" steht in der Ausstellung "Ernst Barlach zum 150. Geburtstag. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa