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Neue Leipziger Schule: Leuchtende Bilder von David Schnell

Die berühmte «Neue Leipziger Schule» hat weit mehr zu bieten als Neo Rauch: In seiner bisher größten Museumsausstellung zeigt der Maler David Schnell in Duisburg leuchtende wandfüllende «Landschaften» und Städtebilder zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Von Freitag bis zum 18. Juni sind im Duisburger Museum Küppersmühle rund 60 Gemälde und Radierungen des 45-jährigen Künstlers zu sehen, der aus Bergisch-Gladbach stammt und Ende der 90er Jahre in Leipzig studierte.

Auch heute lebt und arbeitet Schnell wie sein Malerkollege Neo Rauch in Leipzig. Bekannt wurde Schnell auch durch das leuchtende «Friedensfenster», das er 2009 für die Leipziger Thomaskirche entwarf. Als Gruppe würden die Künstler der «Neuen Leipziger Schule» längst nicht mehr gesehen, sagte Schnell am Mittwoch in Duisburg. «Jeder ist seinen eigenen Weg gegangen.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Roland Weihrauch