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Israelische Schmuckkünstler zeigen Objekte zum Toten Meer

Das Logo des Staatlichen Museums für Archäologie in Chemnitz (smac). Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Das Logo des Staatlichen Museums für Archäologie in Chemnitz (smac). Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Silbertassen, Ketten, Designobjekte - israelische Schmuckkünstler präsentieren ihre Werke bis zum 12. Januar im Staatlichen Museum für Archäologie in Chemnitz (smac). In der Schau «In the evidence of its Beauty» geht es um verschiedene Sichtweisen auf das Tote Meer, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Zu sehen sind unter anderem Silbertassen, die an historische Tontöpfe erinnern, die in den Höhlen von Qumram bei Grabungen gefunden wurden. Silberketten der Künstlerin Deganit Stern Schocken sollen das Salz und die schimmernden Wellen widerspiegeln.

Als Inspiration für die Ausstellung dienten nach Angaben der Veranstalter die biblischen Geschichten, die archäologischen Hinterlassenschaften und die derzeitige politische Situation. Die einzigartige und dabei lebensfeindliche Landschaft, in die der Mensch massiv eingreift, laufe Gefahr, seine Schönheit zu verlieren und letztendlich ganz zu verschwinden, hieß es. Die Ausstellung, die am Donnerstagabend eröffnet werden sollte, ist Teil der Sonderausstellung «Leben am Toten Meer.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Logo des Staatlichen Museums für Archäologie in Chemnitz (smac). Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild