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Grafik von Dix bis Uhlig im Dresdner Hegenbarth-Archiv

Das Josef-Hegenbarth-Archiv, aufgenommen am 05.05.2017 in Dresden (Sachsen). / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Das Josef-Hegenbarth-Archiv, aufgenommen am 05.05.2017 in Dresden (Sachsen). / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Das zeichnerische und druckgrafische Werk von mit Dresden verbundenen Künstlern von Otto Dix bis Max Uhlig ist bis Mitte April 2024 im Josef-Hegenbarth-Archiv präsent. Die Ausstellung «Dresdner Köpfe» versammelt rund 30 Bildnisse und anonyme Porträts von Dix (1891-1969), Hegenbarth (1884–1962) und Uhlig (Jahrgang 1937) sowie Hans Theo Richter (1902-1969) und Elke Hopfe (Jahrgang 1945), wie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) am Montag mitteilten. Die Exponate stammten aus dem Kupferstich-Kabinett und einer angegliederten Stiftung.

Dix, Richter, Hegenbarth, Hopfe und Uhlig sind laut SKD weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und würden auch für ihre «ganz eigenwilligen Menschenbilder», die sich insgesamt über annähernd 100 Jahre erstreckten, geschätzt. Erstmals gezeigt werden mit Hopfes großformatigen Grafitzeichnungen auch drei bedeutende Neuerwerbungen, darunter eine Schenkung der Künstlerin.

Die Auswahl verdeutlicht den Angaben nach die zeichnerische Qualität, die Vielfalt der Positionen sowie Traditionslinien und Verbindungen innerhalb der Dresdner Akademie: Richter war Meisterschüler von Dix und lehrte nach dem Krieg zeitgleich mit Hegenbarth an der Akademie, Uhlig studierte bei ihm - und bildete dann parallel zu Hopfe über Jahre Künstlernachwuchs aus.

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