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Dresdner Striezelmarkt zum 591. Mal eröffnet

Hell erleuchtet ist ein überdimensionaler Schwibbogen auf dem 591. Dresdner Striezelmarkt zur Eröffnung.  / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Hell erleuchtet ist ein überdimensionaler Schwibbogen auf dem 591. Dresdner Striezelmarkt zur Eröffnung. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Kurz vor dem ersten Advent öffnet mitten in Dresden wieder der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland. Zehntausende strömen in den kommenden Wochen täglich dorthin - mit Auswirkungen auf den Verkehr.

Bei winterlichen Temperaturen und ein wenig Schnee hat der berühmte Dresdner Striezelmarkt zum 591. Mal seine Tore geöffnet. Neben Pyramide, Riesenrad und Schwibbogen stehen in diesem Jahr nach Angaben der Veranstalter mehr als 200 Stände bereit. Traditionell wurde der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kreuzkirche und dem Anschnitt des ersten Dresdner Christstollens auf dem Altmarkt eröffnet. 

Neben sächsischem Kunsthandwerk gibt es demnach wieder Stollenbäckereien, Chöre und Puppentheater. Ein Highlight ist laut den Veranstaltern die Große Bergparade am 20. Dezember mit mehr als 500 Trachtenträgern und Musikern, die erstmals seit 2011 wieder in der Landeshauptstadt gastiert. Bis zum 24. Dezember erwartet die Stadt täglich rund 90.000 Besucherinnen und Besucher auf dem Striezelmarkt.

Einschränkungen im Straßenverkehr

Während Altmarkt und Neumarkt erneut mit einem Zufahrtsschutz gesichert sind, wurden auch die Sicherheitsmaßnahmen auf den städtischen Konzessionsmärkten verbessert. Dadurch komme es zu spürbaren Verkehrseinschränkungen, sagte der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Steffen Rietzschel. Um den Verkehr zu entlasten, fährt an den Adventswochenenden wie im vergangenen Jahr die zusätzliche Tramlinie 20 vom Ostragehege zum Altmarkt.

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