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Dresdner Philharmonie zum Finale 2019 mit breitem Programm

Musiker der Dresdner Philharmonie auf der Bühne des Kulturpalastes. Foto: Oliver Killig/zb/dpa/Archivbild
Musiker der Dresdner Philharmonie auf der Bühne des Kulturpalastes. Foto: Oliver Killig/zb/dpa/Archivbild

Eine Maskerade zum Finale: Die Dresdner Philharmonie hat sich von ihrem Publikum schwungvoll aus dem alten Jahr verabschiedet. Das Programm unter Leitung des usbekischen Dirigenten Aziz Shokhakimov begann am Dienstag im ausverkaufen Saal des Kulturpalastes mit der «Fledermaus»-Ouvertüre von Johann Strauß. Beim der anschließenden «Hommage à Rossini» von Jacques Offenbach spielte die Cellistin Raphaela Gromes den virtuosen Solopart.

Danach folgte jenes Stück, das dem Silvesterkonzert in diesem Jahr das Motto gab: die Bühnenmusik «Maskerade» von Aram Chatschaturjan. Nach der Pause folgten eine Bearbeitung von Gioacchino Rossinis «Une larme» erneut mit Gromes als Solistin sowie die «L'Arlésienne»-Suite Nummer 1 von Georges Bizet ergänzt um die «Farandole» aus der 2. Suite.

Die Musiker trafen den Nerv des Publikums, das sich noch zwei Zugaben erklatschte: den 10. «Ungarischen Tanz» von Johannes Brahms sowie als Rausschmeißer den «Radetzkymarsch» von Johann Strauß (Vater). Moderator Arndt Schmöle führte durch das Programm und versorgte das Publikum mit Informationen zu den einzelnen Stücken. Zum Schluss verabschiedeten sich alle Musiker mit einem «Prosit Neujahr».

Für die Dresdner Philharmonie geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Seit Sommer ist Marek Janowski wieder Chefdirigent des städtischen Orchesters. Er hatte den Posten schon einmal zwischen 2001 und 2003 inne. Ende Juni ging die Philharmonie das letzte Mal mit ihrem scheidenden Chef Michael Sanderling auf eine Fernost-Tour. Er hatte das Orchester seit 2011 geführt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Musiker der Dresdner Philharmonie auf der Bühne des Kulturpalastes. Foto: Oliver Killig/zb/dpa/Archivbild

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