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DOK Leipzig setzt im Herbst in erster Linie auf die Kinos

Der Filmprojektor leuchtet in einer Kinovorstellung. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Der Filmprojektor leuchtet in einer Kinovorstellung. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Das Leipziger Festival- für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig) setzt im Herbst in erster Linie auf die Rückkehr in die Kinos. «Im Unterschied zu 2020 wird das Online- und Offline-Filmprogramm nicht parallel stattfinden, denn 2021 möchten wir den Kinos den Vorrang geben», teilte Festivalleiter Christoph Terhechte am Donnerstag mit. Während das Festival vor Ort vom 25. bis 31. Oktober stattfinden soll, vom 1. bis 14. November gibt es im Internet ein Online-Filmprogramm mit einer Auswahl an Festivalfilmen, das deutschlandweit für das Publikum zugänglich sein wird.

In diesem Jahr soll den Angaben Terhechtes nach die Anzahl der Festivalfilme wieder auf über 200 steigen, bei einem im Vergleich zu 2019 reduzierten Programm. Neben den Wettbewerben um die Tauben seien weitere kuratierte Reihen Teil des Filmprogramms. So werde die Retrospektive, die 2020 aussetzen musste, in diesem Jahr auf der großen Leinwand gezeigt. «Wir hoffen auf angepasste Hygienekonzepte im Herbst und eine sich weiter entspannende Situation, die eine größere Auslastung der Kinos im Vergleich zum Vorjahr ermöglichen», so Terhechte.

Die 17. Ausgabe der Fachveranstaltung DOK Industry wird in diesem Jahr zum ersten Mal hybrid realisiert - also vor Ort und im Netz. «Damit wird es die erste große deutsche Branchenplattform für den Dokumentarfilmbereich sein, die 2021 physisch und online organisiert wird und das Beste aus beiden Welten, offline und online, vereint», hieß es.

Das Festival im Internet

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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