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«Bildnis eines Herrn» Kunstsammlungen zeigen Graffs Werke

Über dem einstigen Innenhof des Albertinums in Dresden (vorn) schwebt das eingebaute Zentraldepot für Gemälde der Staatlichen Kunstsammlungen. / Foto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Über dem einstigen Innenhof des Albertinums in Dresden (vorn) schwebt das eingebaute Zentraldepot für Gemälde der Staatlichen Kunstsammlungen. / Foto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) zeigen von Dienstag an Anton Graffs «Bildnis eines Herrn». Allerdings müssen Kunstinteressierte entschlossen sein, denn das Ölgemälde ist nur bis diesen Sonntag zu sehen, bevor es zur Untersuchung in die Restaurierungswerkstatt kommt, teilten die SKD am Montag mit.

Sie hatten dieses Werk des kurfürstlich-sächsischen Hofmalers Anton Graff (1736-1813) im vergangenen Herbst erworben. Laut SKD ist unklar, wer der Porträtierte ist. Die Dresdner Gemäldegalerie besitzt mit rund 50 Werken Graffs eines der größten Museumskonvolute des Künstlers. Das «Bildnis eines Herrn» entstammt der frühen Schaffensperiode Graffs.

Anton Graff stammte aus Winterthur in der Schweiz. Er gilt als einer der bedeutendsten Porträtmaler der Aufklärung. Ab 1766 war er Hofmaler in Dresden, ab 1789 Professor für das Fach Porträt an der Dresdner Kunstakademie.

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