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20. Filmkunstmesse startet: Gradmesser für Branche

Christian Bräuer, Vorsitzender des Verbands der Kinobetreiber, steht in seinem Büro. Foto: Sven Braun/dpa/Archivbild
Christian Bräuer, Vorsitzender des Verbands der Kinobetreiber, steht in seinem Büro. Foto: Sven Braun/dpa/Archivbild

Die Leipziger Filmkunstmesse - nach Angaben der Veranstalter einer der wichtigsten Treffs der Branche - startet am Montag. Die 20. Auflage sei in der Corona-Krise auch eine Art Gradmesser für die Überlebenskraft der Kinolandschaft, teilte der Verband der Kinobetreiber mit. «Wir öffnen als eines der ersten Publikumsfestivals seit der Corona-Pandemie die Türen für unser Kinopublikum», so Verbandsvorsitzender Christian Bräuer.

23 Filme werden an fünf Abenden gezeigt. Die Messe biete die Gelegenheit, Filme noch vor dem offiziellen Start zu entdecken und Gespräche mit Filmschaffenden und Schauspielern zu führen.

Eröffnet werde die Schau mit dem neuen Film von Sönke Wortmann «Contra» mit Christoph Maria Herbst und Nilam Farooq, der im Januar 2021 in den Kinos startet. Der Regisseur («Das Superweib», «Das Wunder von Bern») werde bei der Vorstellung anwesend sein, so die Veranstalter.

Zum Programm gehören Seminare und Podiumsdiskussionen. So gibt es am Mittwoch eine Runde, zu der auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters erwartet wird. Themen seien unter anderem, wie der Markt wiederbelebt werden könne und wie sich die Corona-Krise national und international auf die Branche auswirkt.

Zum Abschluss des Festivals soll der Gewinner des Publikumspreises der Leipziger Filmmesse gezeigt werden.

Für die Kinos seien detaillierte Hygienekonzepte entwickelt worden, so die Veranstalter. Es gebe genügend Abstand zwischen den Besuchern und gute Lüftungssysteme.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Christian Bräuer, Vorsitzender des Verbands der Kinobetreiber, steht in seinem Büro. Foto: Sven Braun/dpa/Archivbild

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