Nach mehreren Bränden von Fahrzeugen in Leipzig ist ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Dem 33-Jährigen werden Brandstiftung in neun Fällen und des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen, wie die Polizei mitteilte.
Ende vergangener Woche war die Polizei dem Mann auf die Schliche gekommen, nachdem ein Auto im Stadtteil Schleußig in Brand gesetzt worden war. Der 33-Jährige ist ebenfalls verdächtig, in den vergangenen Tagen in mehreren Stadtteilen weitere Brände gelegt zu haben. Unter anderem soll er vor einigen Tagen in Leipzig einen Wohnwagen in Brand gesetzt haben, in dem sich ein 36-Jähriger befand. Der Mann wurde dabei verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
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