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Richter urteilen über angeblich gefälschten WM-Ball

Das Amtsgericht Kassel beschäftigt sich heute mit einem Lederball, der angeblich Fußballgeschichte geschrieben haben soll. Ein 66-Jähriger aus dem Erzgebirgskreis hatte laut Anklage Ende 2015 versucht, einen Ball über ein Kasseler Auktionshaus zu versteigern, von dem er behauptete, er sei im Endspiel der WM 1954 eingesetzt worden. Nachdem dem Auktionshaus Zweifel an Echtheit von Ball und beigelegtem Zertifikat aufkamen, wurde die Auktion gestoppt und die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen versuchten Betrugs und Urkundenfälschung. Dem Mann drohen bis zu fünf Jahren Haft.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Rolf Vennenbernd