Bei einem Streit vor einer Hilfseinrichtung in Leipzig ist am Dienstag ein 44-Jähriger durch einen spitzen Gegenstand schwer verletzt worden. Verdächtigt wird ein 33-Jähriger, der nach der Tat zunächst floh, dann aber im Laufe des Mittwochs gestellt werden konnte, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und musste dort operiert werden. Zum aktuellen Zustand des Opfers gab es zunächst keine weiteren Informationen.
Gegen den verdächtigten 33-Jährigen lag laut der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Polizeimitteilung bereits ein anderer Haftbefehl vor. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Zu den konkreten Gründen für den bestehenden Haftbefehl gab die Staatsanwaltschaft keine Auskunft. Auch zu den Hintergründen der Tat gab es bisher noch keine weiteren Informationen. Ermittelt wird nun wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung.
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