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Busfahrer von Schulgruppe nach tödlichem Unfall vor Gericht

Mit dem tödlichen Busunglück vor fast anderthalb Jahren auf der Autobahn 4 befasst sich ab heute (9.00 Uhr) das Weimarer Amtsgericht. Der damalige Busfahrer steht wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung vor dem Schöffengericht. Er hatte am 30. Oktober 2015 eine Schulgruppe aus dem sächsischen Annaberg-Buchholz von einer Sprachreise nach Hause gefahren. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 37-Jährigen aus Österreich vor, mit überhöhter Geschwindigkeit einen Lastwagen überholt zu haben. Der Bus kam von der Fahrbahn ab und kippte um. Dabei starb der vierjährige Sohn einer Lehrerin. Alle anderen der mehr als 60 Businsassen wurden verletzt. Der Fahrer selbst kam mit leichten Blessuren davon.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Martin Schutt