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Bürgermeister von Lichtenberg: Möglicher «Weg aus Misere»

Die neue Spur im Kriminalfall Peggy ist für den Bürgermeister ihres bayerischen Heimatorts ein Hoffnungsschimmer. «Ein Weg aus der Misere» könnte dies sein, sagte der erste Bürgermeister von Lichtenberg, Florian Knüppel, am Freitag. Würde sich bewahrheiten, dass der Rechtsterrorist Uwe Böhnhardt etwas mit dem Verschwinden der neunjährigen Peggy vor 15 Jahren zu tun habe, wäre die Frage überflüssig, ob der Täter in Lichtenberg zu finden sei.

Dass die braune NSU-Zelle Verbindungen in seine Stadt gehabt haben könnte, schloss Knüppel aus. «Das hätten wir gemerkt, wir haben 1000 Einwohner, 90 Prozent kenne ich persönlich.» Die Ermittler haben die DNA Böhnhardts, einem mutmaßlichen Mitglied der rechten Terrorgruppe NSU, auf einem Gegenstand gefunden, den sie am Fundort von Peggy entdeckten. Teile ihres Skeletts hatte im Juli ein Pilzsammler im südlichen Thüringen gefunden. Die Schülerin war im Mai 2001 verschwunden. Seither suchen die Ermittler nach einem Täter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / David Ebener

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