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Tschechen sollen sächsische Kliniken nutzen können

Ein Krankenpfleger tritt durch eine Glastür mit der Aufschrift "Notaufnahme". Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archivbild
Ein Krankenpfleger tritt durch eine Glastür mit der Aufschrift "Notaufnahme". Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archivbild

Patienten aus Tschechien sollen sich künftig auch in grenznahen sächsischen Krankenhäusern behandeln lassen können. Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) und ihr tschechischer Amtskollege Adam Vojtech unterzeichneten am Mittwoch eine entsprechende Vereinbarung. Die Kosten für die Behandlung in Deutschland sollen von den tschechischen Krankenkassen getragen werden.

Die Vereinbarung zielt auf rund 55 000 Patienten aus dem Schluckenauer Zipfel. Deren medizinische Versorgung stehe in Frage, weil das Krankenhaus in Rumburk geschlossen werden könnte. Die Patienten sollen sich an die Klinik in Sebnitz werden können. Eine Kommission muss noch ein Konzept zur praktischen Umsetzung der Vereinbarung erarbeiten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Krankenpfleger tritt durch eine Glastür mit der Aufschrift "Notaufnahme". Foto: Hauke-Christian Dittrich/Archivbild