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Sachsen 2019 im Schnitt 1,7 Mal beim Zahnarzt

Ein Zahnarzt behandelt einen Patienten. Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild/Archiv
Ein Zahnarzt behandelt einen Patienten. Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild/Archiv

Im vergangenen Jahr war im Schnitt jeder Einwohner Sachsens 1,7 Mal beim Zahnarzt. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Kamenz vom Mittwoch rechnete die Kassenärztliche Vereinigung 2019 insgesamt rund 6,8 Millionen Behandlungen ab, 0,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In den meisten Fällen handelte es sich um chirurgische und kieferorthopädische Maßnahmen.

Mit 3901 Zahnärzten gab es Ende 2019 landesweit 18 weniger als ein Jahr zuvor. Knapp 70 Prozent hatten eine eigene Praxis und 23 Prozent arbeiteten als Assistenten in einer Praxis. Damit kam auf 1115 Einwohner ein niedergelassener Dentist. Dabei war die Versorgungslage mit 76,3 Zahnärzten je 100 000 Einwohner im Landkreis Mittelsachsen am schlechtesten und in der Landeshauptstadt mit 99,1 Zahnärzten je 100 000 Einwohner am besten. 166 Niedergelassene arbeiteten als Kieferorthopäden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Zahnarzt behandelt einen Patienten. Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild/Archiv