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Krankenhausschließung - MVZ-Praxen arbeiten weiter

Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. / Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild
Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. / Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild

Trotz Schließung der Paracelsus-Klinik in Reichenbach Ende März werden Patienten weiter in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) betreut. «Patienten, die einen Termin in einer unserer Praxen haben, können sich darauf verlassen, dass der Betrieb fortgeführt wird, auch über den 31.3. hinaus», erklärte MVZ-Managerin Andrea Gruschwitz am Freitag in einer Mitteilung. Die Einrichtungen in Reichenbach, Falkenstein, Auerbach und Oelsnitz blieben mit ihren Facharzt-Sprechstunden etwa für Chirurgie, Neurologie, Radiologie und Gynäkologie erhalten.

Die Sprechstunden wurden den Angaben nach bisher größtenteils von Ärzten der Klinik abgedeckt. Allerdings hatte das Krankenhaus im Sommer Insolvenz angemeldet und es war seither kein Investor gefunden worden. Deswegen hat der Insolvenzverwalter für Ende März die Schließung des Krankenhauses angeordnet. Die MVZ sind davon nicht betroffen. Nach Angaben der Paracelsus-Kliniken gebe es Interessenten für die Übernahme einzelner Praxen und des MVZ. Nähere Details wurden hierzu nicht genannt.

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