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Rekordbeteiligung an Patenschaftsprogramm der AWO Sachsen

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Sachsen hat in diesem Jahr mit über 600 Patenschaften für Geflüchtete so viele wie noch nie vermittelt. Mehr als ein Drittel davon kamen Menschen aus der Ukraine zugute, wie der Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege in einer Mitteilung vom Dienstag in Dresden bilanzierte.

Über das Programm unterstützen Ehrenamtlichen vor allem Geflüchtete, Menschen mit Behinderungen oder hilfsbedürftige Kinder im Alltag. Die regelmäßigen Treffen über sechs bis acht Monate ermöglichten einen intensiven Austausch mit Menschen, die schon länger in Sachsen leben, wobei es Kontakte bis in die Familien hinein gebe.

Laut AWO ist das Engagement im Zuge des Ukraine-Krieges stark gewachsen. «Nach wie vor erreichen uns Nachfragen, vor allem zu den 1:1 Patenschaften, aber für dieses Jahr können keine neuen Patenschaften mehr angenommen werden», hieß es. Für 2023 seien Mittel beantragt, um das Programm fortzuführen. Die AWO leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Willkommenskultur in Sachsen, sagte Projektleiter Ilko Keßler. Mit Übernahme einer Patenschaft würden die Engagierten dazu beitragen, dass geflüchtete Menschen ankommen und Stück für Stück in die Gesellschaft integriert werden könnten.

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