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Köpping verurteilt Anfeindungen gegen queere Menschen

Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Petra Köpping (SPD), Sozialministerin von Sachsen. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Zum Internationalen Tag gegen Homo, Bi-, Inter- und Transphobie hat Sozialministerin Petra Köpping (SPD) Anfeindungen gegen queere Menschen verurteilt. «Menschenverachtende Einstellungen gegenüber Nicht-Heterosexuellen dürfen in unserer Gesellschaft nicht akzeptiert werden», sagte die SPD-Politikerin am Dienstag. Sie stellten nicht nur eine Gefahr für die Betroffenen selbst dar, sondern seien auch eine Gefahr für die Demokratie. «Denn die Freiheit jeder und jedes Einzelnen, so zu leben wie sie oder wie er möchte, gehört zu den Grundfesten unserer Gesellschaftsordnung.» Es sei ein wertvoller Beitrag für das demokratische Leben, die Akzeptanz und Teilhabe diverser Lebensformen sichtbarer zu machen.

Der internationale Aktionstag findet jährlich am 17. Mai statt. An diesem Tag wurde 1990 Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation gestrichen. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit.

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