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Kampagne «#SchauAuf» gegen Badeunfälle an Seen gestartet

Ein Mann springt ins kühle Nass. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Mann springt ins kühle Nass. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Zur Vermeidung von Badeunfällen an Seen und anderen freien Gewässern haben die DLRG und das DRK in Dresden die Kampagne «#SchauAuf» gestartet. «Durch die strengen Corona-bedingten Hygienekonzepte in Freibädern nutzen vermutlich mehr Menschen freie Badestellen zur Abkühlung», erklärte Lia Söder, Rettungsschwimmerin der DRK-Wasserwacht Dresden, zum Hintergrund der Aktion. Dort sollen sie auf Kinder und andere Badende achten, weil an den freien Gewässern meist keine Rettungsschwimmer im Einsatz seien.

Mitglieder der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und des Deutschen Roten Kreuzes würden zunehmend beobachten, dass die durch die zunehmende Nutzung des Smartphones von Erwachsenen und Jugendlichen deren Aufmerksamkeit für ihre Umgebung abnimmt. Dies berge an Badegewässern ein hohes Risiko. Insbesondere hilfsbedürftige Personen, wie etwa Kinder, seien durch den Blick der Erwachsenen aufs Handy im Wasser unbeobachtet und auf sich allein gestellt.

An den Gewässern deshalb auf Kinder, aber auch auf die eigene Sicherheit sowie andere Menschen geachtet werden, die in Not geraten sein könnten. Zudem sollte der Blick auch auf Signale und Hinweise gerichtet werden, wenn diese an bewachten Badestellen zu sehen sind.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mann springt ins kühle Nass. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild