Die Landeshauptstadt Dresden hat den Vergabebericht 2023 veröffentlicht, der detaillierte Informationen zur Auftragsvergabe im vorvergangenen Jahr enthält. Ein zentraler Fokus liegt auf der Verantwortung im Umgang mit Steuergeldern, die für verschiedene Projekte eingesetzt werden. Die Vergabe von Bauleistungen, architektonischen und ingenieurtechnischen Dienstleistungen sowie von Liefer- und Leistungsaufträgen erfolgt nach transparenten Verfahren.
Die Zahlen aus dem Bericht zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der Aufträge an Unternehmen aus Dresden und Sachsen vergeben wurde. Bei den Vergaben nach VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) gingen 37,64 Prozent der Aufträge an Firmen aus Dresden, während 53,4 Prozent an Unternehmen aus Sachsen ohne Dresden vergeben wurden. In weiteren Vergaben nach VOL und VgV lag der Anteil für Dresden bei 43,24 Prozent und für Sachsen bei 23,72 Prozent.
Es ist bemerkenswert, dass im Jahr 2023 keine Vergabeverfahren nach KonzVgV durchgeführt wurden. Dies unterstreicht die Ausrichtung von Dresden auf lokale Investitionen und die Förderung der regionalen Wirtschaft durch gezielte Auftragsvergabe an ansässige Firmen.
Die regelmäßige Veröffentlichung des Vergabeberichts ist Teil der Bemühungen der Stadtverwaltung, eine transparente und verantwortungsvolle Auftragsvergabe sicherzustellen.