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Oelsnitz will Blühwiese auf Landesgartenschau-Areal anlegen

Bäume der Wildpflaume (Mirabelle) blühen auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Bäume der Wildpflaume (Mirabelle) blühen auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Oelsnitz im Erzgebirge will auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau eine Blühwiese anlegen. Wie Bürgermeister Bernd Birkigt (parteilos) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, soll im Frühjahr eine rund 1300 Quadratmeter große intensiv gepflegte Rasenfläche in eine Schmetterlingsblumenwiese umgestaltet werden. Dies werde der biologischen Vielfalt noch mehr Raum zu geben. Dafür sei eine gärtnerische Fachfirma engagiert worden.

Oelsnitz war 2015 Gastgeber der Landesgartenschau und hatte dafür einen früheren Steinkohle-Bahnhof umgestaltet. Laut Birkigt wird dort in diesem Frühjahr nichts neu gepflanzt. Die gesamte Anlage sei von vornherein als extensive und nachhaltige Bepflanzung angelegt gewesen. Dafür war die Stadt im vergangenen Jahr mit dem Preis der Karl-Foerster-Stiftung für innovative und nachhaltige Freiflächenkonzepte ausgezeichnet worden.

Wie eine Umfrage der dpa zum Frühlingsbeginn ergab, gehen die Gastgeber von Landesgartenschauen unterschiedlich mit Neubepflanzungen um. Frankenberg (Landkreis Mittelsachsen) zum Beispiel, wo im Vorjahr zuletzt eine Schau stattfand, wird voraussichtlich in dieser Woche mit dem Pflanzen von Blumen beginnen. Löbau (Landkreis Görlitz) hingegen hat bereits Margeriten und Stiefmütterchen in den Boden gebracht.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Bäume der Wildpflaume (Mirabelle) blühen auf dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

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