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Rangnick rechnet mit «Pokalfight»: Keine große Rotation

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Trainer Ralf Rangnick will nach der Gala von RB Leipzig zuletzt in der Fußball-Bundesliga nun im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Augsburg keine allzu großen Veränderungen vornehmen. «Ich denke auf jeden Fall nicht an Rotation im großen Stil», sagte der 60-Jährige am Montag bei einer Pressekonferenz in Leipzig. Rangnick verwies aber auch darauf, dass bereits am Samstag bei Bayer 04 Leverkusen ein weiteres wichtiges Meisterschaftsspiel des Tabellendritten ansteht.

Personell stehen Rangnick bis auf den Langzeitverletzten Dayot Upamecano und Neu-Nationalspieler Lukas Klostermann, dessen Rückkehr nach einem Muskelfaserriss Rangnick für Leverkusen in Aussicht stellte, alle Profis zur Verfügung. «Es gibt Spieler, die mit den Hufen scharren. Es mangelt sicher nicht an Alternativen», betonte er.

Nach zwei Nullnummern in der Liga mit einer entsprechend defensiven Augsburger Mannschaft stellt sich Rangnick bei einem «echten Pokalfight» auf erneut stark abwehrorientierte Gastgeber ein. «Das Spiel hat einen Vorteil, dass es ganz am Ende nicht 0:0 ausgehen wird», sagte Rangnick. Er will mit seiner Mannschaft schon in der regulären Spielzeit alles klar machen für den erstmaligen Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals.

Er habe seinen Spielern auch schon von den eigenen zwei Erlebnissen vom Finale in Berlin erzählt, das in diesem Jahr am 25. Mai und damit sechs Tage nach dem zehnten Gründungstag von RB Leipzig stattfindet. «Ich gehe davon aus, dass jeder, der aufläuft, dieses Ziel vor Augen hat», sagte Rangnick.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas