Mit 25 Feldspielern und drei Torhütern ist Fußball-Drittligist Dynamo Dresden am Freitag im Rudolf-Harbig-Stadion in die Vorbereitung auf die weitere Saison nach der WM-Pause gestartet. Vorausgegangen waren am Donnerstag medizinische Tests. Trainer Markus Anfang absolvierte die erste Einheit mit Gehhilfen. Auf diese ist der Coach nach einer Knie-Operation noch die nächsten Wochen angewiesen. Die 33. Fußball-Liga wird vom 13. bis 16. Januar mit dem 18. Spieltag fortgesetzt. Dynamo empfängt dabei am 15. Januar (13.00 Uhr/MagentaSport) den SV Meppen. Nach den bisherigen 17 Spielen nimmt der als Aufstiegsaspirant gehandelte Zweitliga-Absteiger Rang neun mit bereits zehn Punkten Rückstand auf den direkten Aufstiegsplatz ein.
Nach dem bislang unbefriedigenden Abschneiden hatte die Dynamo-Spitze eine umfangreiche Analyse unternommen. Zuletzt hatten die Sachsen sechs Partien am Stück nicht mehr gewonnen. Das soll sich nun wieder ändern. Sportdirektor Ralf Becker kündigte an, dass die Zügel angezogen werden, die Spieler mehr Verantwortung übernehmen müssen.
Vom 12. bis zum 21. Dezember bezieht das Team im türkischen Belek ein Trainingslager. Dabei gibt es zwei Vorbereitungsspiele Während der Gegner für die geplante Partie am 15. Dezember noch nicht feststeht, trifft Dynamo am 19. Dezember auf den italienischen Serie-A-Club-Sampdoria Genua. Das erste Testspiel des Jahres 2023 findet am 4. Januar gegen den FSV Zwickau statt, ehe am 8. Januar die Generalprobe gegen den tschechischen Erstligisten FK Jablonec ansteht.
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