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Zahl der Bundesfreiwilligen in Sachsen leicht zurückgegangen

Im einem Seniorenheim betreut ein Bundesfreiwilliger einen älteren Herrn. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Im einem Seniorenheim betreut ein Bundesfreiwilliger einen älteren Herrn. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Bundesfreiwilligen in Sachsen ist leicht zurückgegangen. Im Juni absolvierten 3095 Frauen und Männer freiwillig soziale, ökologische oder kulturelle Aufgaben, wie aus einer Statistik des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben hervorgeht. Im Juni 2019 waren es noch 3227. Die aktuellen Zahlen weisen 1778 Frauen und 1317 Männer aus. Die meisten Bufdis gehören zur Altersgruppe der unter 27-Jährigen (1087). Aber auch Bufdi-Rentner gab es im Juni dieses Jahres: 79 Frauen und 73 Männer waren älter als 65. Die größte Anzahl im Jahresdurchschnitt gab es im Freistaat im Jahr 2014 mit 5135. Der höchste Wert stammt aus dem Dezember 2013, als sich 6009 Frauen und Männer auf diese Weise sozial engagierten.

Die Freiwilligen engagieren sich in der Regel zwölf Monate in Einrichtungen. Oft handelt es sich um Krankenhäuser, Altenheime und Kitas. Aber auch Einsatzbereiche wie Umweltschutz, Kultur, Sport oder Integration sind möglich. Die Bufdis erhalten im Gegenzug ein Taschengeld, einen Freiwilligenausweis, ein Zeugnis sowie kostenlose Seminare und eine umfangreiche Betreuung. Der Bundesfreiwilligendienst war nach dem Aussetzen der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 auf den Zivildienst gefolgt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Im einem Seniorenheim betreut ein Bundesfreiwilliger einen älteren Herrn. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild