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Schulen und Kitas ohne Warmwasser: Linke kritisiert Pläne

Die Linke-Fraktion in Zwickau hat den Plan der Stadtverwaltung kritisiert, in Schulen und Kitas angesichts der Energiekrise das Warmwasser abzustellen. «Statt die Kosten der Sanktionen auf die Kinder abzuwälzen, müssen die zur Kasse gebeten werden, die gar von der Krise profitieren», forderte die Fraktion am Donnerstag in einer Mitteilung. «Gerade Kindergartenkinder machen sich beim Spielen schnell mal dreckig. Da ist kaltes Wasser nicht ausreichend». Auch Schülerinnen und Schüler müssten etwa nach dem Sportunterricht duschen können, hieß es.

Als Reaktion auf die Energiekrise hatte die Stadt Zwickau am Dienstag angekündigt, das Warmwasser in den Gebäuden der Stadtverwaltung und nachgeordneten Einrichtungen wie Museen, Schulen und Kitas einzustellen. Die Maßnahmen sollen laut Angaben eines Sprechers vom Dienstag kurzfristig und schrittweise umgesetzt werden.

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