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Ein neues Kälbchen im Western-Inn in Klipphausen: Manni mit Ohrmarken

Gerade in Klipphausen geboren: Manni mit Ohrmarken. Fotos: Western-Inn
Gerade in Klipphausen geboren: Manni mit Ohrmarken. Fotos: Western-Inn

Rinder erhalten Doppelohrmarken, um ihren Lebensweg zu dokumentieren. In Deutschland müssen sie innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt gesetzt werden.

Das neu Kälbchen im Western-Inn in Klipphauisen heiß Manfred, genannt „Manni“. Es ist vor wenigen Tagen geboren, teilte der Hof mit. Jetzt hat es seine  Ohrmarken bekommen. "Diese sind Teil der deutschen Bürokratie, um den Weg vom Stable to Table zu dokumentieren", so das Western-Inn auf Social Media.

Laut Regelwerk müssen alle Rinder in Deutschland innerhalb der ersten sieben Tage doppelt markiert werden. Die Landwirte übernehmen das Stechen der Markierungen meist selbst, wobei das Ohr gleichzeitig durchstochen und eine Gewebeprobe entnommen wird. Diese Probe wird auf Bovine Virusdiarrhoe untersucht, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Zusätzlich erhalten die Rinder ihren eigenen Rinderpass. Dieses Stammdatenblatt ist vergleichbar mit einem Personalausweis, das Details wie Ohrmarkennummer, Geburtsdatum, Rasse und Tierhalter festhält. In der „HI-Tier“ Datenbank werden alle Ereignisse im Leben des Tieres erfasst.

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