Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden widmet seine jüngste Ausstellung dem Gesicht. Ab Samstag können Besucher auf Spurensuche gehen - vom Mittelalter bis in die Zukunft. Ein Gesicht könne Zugang zu tieferen Schichten eines Menschen bieten, «wie der Blick in einen tiefen Brunnen», sagte Museumsdirektor Klaus Vogel vor der Eröffnung am Freitag. Auf rund 800 Quadratmetern sind kulturhistorische und wissenschaftliche Objekte, Dokumente und Medien der Alltagskultur sowie Werke internationaler Künstler. Der Rundgang führt vom Porträt im Spiegel der Zeit bis zu elektronischer Gesichtserkennung.
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