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Fälle von Gewalt gegen Rettungskräfte in Sachsen gestiegen

AfD-Abgeordneter Carsten Hütter beim Bundesparteitag der AfD. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/archivbild
AfD-Abgeordneter Carsten Hütter beim Bundesparteitag der AfD. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa/archivbild

Rettungskräfte sehen sich in Sachsen zunehmend mit Gewalt konfrontiert. Wie das Innenministerium in der Antwort auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten Carsten Hütter mitteilte, stieg die Zahl der Übergriffe auf Mitarbeiter von Rettungsdiensten 2020 auf 105 Fälle an, im Jahr zuvor waren es 82. Rettungsassistenten und Feuerwehrleute hatten demnach besonders unter tätlichen Angriffen zu leiden. Drei Schwerverletzte und 50 Betroffene mit leichteren Verletzungen gehören zur Bilanz. Die meisten Fälle gab es in Leipzig. Bisher wurden 94 Tatverdächtige ermittelt, von denen einige mehrfach Rettungskräfte attackierten. Dabei ging es um Straftaten wie Körperverletzung, Bedrohung, Erpressung oder Nötigung.

«Die zunehmende Gewalt gegen unsere Rettungskräfte macht mich fassungslos», sagte Hütter. «Hier muss das Strafmaß deutlich angehoben und mit einer Null-Toleranz-Strategie auch umgesetzt werden.»

Kleine Anfrage des Abgeordneten Carsten Hütter (AfD)

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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