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Brandenburger gesteht Internet-Betrügereien vor Gericht

Zum Prozessauftakt wegen Betruges im besonders schweren Fall hat der aus Herzberg in Brandenburg stammende Angeklagte am Mittwoch im Dresdner Landgericht ein Geständnis abgelegt. Im Gegenzug wurde ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu sechseinhalb Jahren in Aussicht gestellt. Laut Anklage soll er seit 2011 mit dem Verkauf nicht existenter Waren und Kapitalanlageprodukten im Internet knapp 300 000 Euro ergaunert haben. Wofür er das Geld ausgegeben hat, konnte oder wollte der Mann nicht erklären. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er damit sein Leben in Brasilien finanzierte. Dort war er im Herbst 2015 verhaftet und später ausgeliefert worden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert