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Erzgebirge Aue verdient sich einen Punkt beim SC Verl

 Torwart Martin Männel war in Verl bester Auer. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa/ZB
Torwart Martin Männel war in Verl bester Auer. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa/ZB

Lange Zeit haben die Sachsen Glück. Beim Spitzenteam in Verl zeigt die Mannschaft in der zweiten Halbzeit Comeback-Qualitäten.

Martin Männel hat die Horrorserie des FC Erzgebirge Aue gegen den SC Verl beendet. Nach sechs Niederlagen in Serie schafften die Sachsen am 14. Spieltag der 3. Liga ein 1:1 (0:1). Allesio Beio (27.) hatte die Gastgeber in Führung geschossen. Jonas Arweiler (72.) traf für Aue per Eigentor.

In einer turbulenten Anfangsviertelstunde gab es klarste Chancen auf beiden Seiten. Der Club aus dem Erzgebirge konnten sich bei Torhüter und Kapitän Männel bedanken, dass sie bei besten Möglichkeiten für Berkan Taz und Oualid Mhamdi (4.) sowie Besio (10.) nicht in Rückstand geraten waren. Auf der Gegenseite wuchtete Julian Guttau (8.) einen Ball aus der Distanz volley auf das Tor, doch Philipp Schulze im SC-Tor hielt ebenso stark wie sein Gegenüber.

Aue verliert die Spielkontrolle

Ab der 25. Minute übernahm Verl das Kommando und drückte die Veilchen fast durchgängig in deren Hälfte. Folgerichtig fiel auch die Führung. Auch danach gab es kaum Entlastung für die Auer Hintermannschaft.

Nach dem Wechsel zeigte sich ein ähnliches Bild wie zu Beginn der Partie. Aue hielt wieder dagegen, musste aber auch aufpassen. Männel (53.) verhinderte mit einer weiteren Parade gegen Dennis Waidner einen größeren Rückstand. Es gab aber nicht mehr den Einbruch wie nach 20 Minuten. Im Gegenteil: Aue wurde mutiger, und hatte auch einige gute Chancen. Unmittelbar vor dem Ausgleich hatten bereits Jannic Ehlers (70.) und Guttau (71.) die Möglichkeiten.

Das Gegentor weckte Verl auf. Mhamdi (75.) prüfte einmal mehr Männel. In der Schlussphase gab es noch Chancen auf beiden Seiten. Der eingewechselte Erik Weinhauer vergab in der Nachspielzeit sogar den möglichen Auer Sieg um Haaresbreite.

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