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Sächsische Viertklässler im Ländervergleich in Spitzengruppe

Sachsens Viertklässler gehören laut einer Studie zu den am besten ausgebildeten Deutschlands. Das geht aus der Studie IQB-Bildungstrend hervor, die die Kultusministerkonferenz am Freitag in Berlin vorstellte. Darin belegte Sachsen in allen vier Kategorien - Lesen, Zuhören, Rechtschreibung und Mathematik - einen der ersten drei Ränge. In Mathematik erreicht fast jeder fünfte sächsische Grundschüler den Optimalstandard - so viel wie in keinem Bundesland.

In den Bereichen Lesen, Zuhören und Mathematik erreichten jeweils mindestens 90 Prozent den Regel- oder Optimalstandard. Nur Bayern schnitt in diesen Bereichen noch besser ab. Einzig bei der Rechtschreibung verfehlten mit knapp 20 Prozent relativ viele Sachsen den Mindeststandard - was noch immer weniger waren als im Bundesschnitt (22,1 Prozent).

Seit dem Vergleichtest vor fünf Jahren haben sich die Viertklässler deutschlandweit in den meisten Fächern verschlechtert. Allein die Lesekompetenz lag auf einem ähnlichen Niveau wie 2011, heißt es im Bericht. Gekoppelt blieb der Bildungserfolg nach wie vor an die soziale Herkunft. An der Studie hatten rund 30 000 Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe aus allen 16 Bundesländern teilgenommen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sophia Kembowski

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