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Demokratiebildung an Sachsens Schulen bald mit Praxisbezug

Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, nimmt in der Sächsischen Staatskanzlei an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Christian Piwarz (CDU), Kultusminister von Sachsen, nimmt in der Sächsischen Staatskanzlei an einer Pressekonferenz teil. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Kinder und Jugendliche in Sachsen sollen künftig praxisnäher Demokratie lernen. «Schule darf kein geschlossener Lernkosmos sein», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) laut einer Mitteilung vom Montag. Besuche bei Gericht oder von Justizbediensteten im Unterricht etwa könnten Aufbau und Funktionsweise des Rechtsstaates einprägsamer vermitteln. «Wir müssen uns jeden Tag aufs Neue für Freiheit, Toleranz, Frieden und Demokratie stark machen», sagte Piwarz. Dabei habe Schule eine wichtige Rolle, indem die Grundlagen der demokratischen Ordnung vermittelt werden mit dem Ziel, sich auf Fakten basierend eine eigene Meinung zu bilden und diese frei vertreten zu können.

Eine aktuelle Kooperation zwischen Kultus- und Justizministerium sieht dazu die gemeinsame Entwicklung von Unterrichtsmaterialien, Fortbildungen für die Lehrkräfte sowie Informationen über Berufe in der Justiz vor.

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