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Russische Rockergang legt Zwischenstopp in Dresden ein

Mitglieder der russischen Rockergang haben den Garnisonsfriedhof in Dresden besucht. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Mitglieder der russischen Rockergang haben den Garnisonsfriedhof in Dresden besucht. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Sie gelten als Unterstützer Putins und machen zum Jahrestag des Kriegsendes regelmäßig eine «Siegesfahrt» nach Berlin - nun sind Mitglieder der russischen Rockergang «Nachtwölfe» erneut unterwegs.

Mitglieder der prorussischen und nationalistischen Motorradgang «Nachtwölfe» haben auf ihrem Weg nach Berlin einen Zwischenstopp in Dresden eingelegt. Dort besuchten etwa 50 von ihnen den russischen Garnisonsfriedhof und legten einen Kranz nieder. Anschließend ging es in Richtung Brandenburg weiter. Nach Angaben der Polizei kam es zu keinen Zwischenfällen. Beamte waren vor Ort. 

Die russischen Biker waren Ende April in Moskau gestartet. Wie im vergangenen Jahr fahren sie auf ihrer umstrittenen «Siegesfahrt» von Moskau nach Berlin. Bei der Fahrt 2015 hatten deutsche Behörden die Visa mehrerer Mitglieder annulliert und deren Einreise verhindert. Die «Nachtwölfe» gelten als Unterstützer Putins und der Krim-Annexion sowie als extreme Nationalisten.

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