Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) hält in allen Lebensbereichen Kooperationen und Netzwerke für unverzichtbar. «In dieser globalen Welt können wir immer weniger durch einzelstaatliche Handlungen globale Probleme lösen und Konflikte entschärfen», sagte sie am Dienstag vor Eröffnung der Ausstellung des Wissenschaftsnetzwerks «Dresden concept» am King's College London (Mittwoch).
Die zweisprachige Wissenschaftsausstellung präsentiert bis zum 26. Mai Vorzeigeprojekte der am Dresdner Forschungsverbund Beteiligten, darunter Leichtbeton-Möbel oder Senkrechtbeete, die in der Stadt als Biofilter dienen.
Zu «Dresden concept» gehören 24 Partner aus Wissenschaft und Kultur, beispielsweise die TU Dresden, mehrere Fraunhofer-, Leibniz- und Max-Planck Institute, zwei Helmholtz-Institutionen und die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Kooperation soll Synergien in Forschung, Ausbildung, Infrastruktur, Verwaltung und Transfer erschließen. Dazu koordinieren die Beteiligten ihre wissenschaftlichen Strategien und identifizieren Gebiete, in denen Dresden international in der Spitze mitmischt.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Arno Burgi