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Bergakademie Freiberg: Zusammenarbeit mit Partnern in Chile

Die Freiberger Bergakademie will ihre Kooperation mit Partnern in Chile ausbauen. Im Beisein von Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt (CDU) wurde dazu am Dienstag in der chilenischen Hauptstadt eine Vereinbarung mit der Universidad de Santiago de Chile unterzeichnet. Schmidt sieht darin auch einen Betrag für den Umweltschutz. «Chile ist für unsere Universität eindeutig ein strategisch wichtiges Partnerland. Durch seine interessante Geologie, durch den Bergbau und die damit verbundenen Umweltprobleme haben viele unserer Professoren Forschungskontakte nach Chile», erklärte Bergakademie-Rektor Klaus-Dieter Barbknecht.

Freiberger Wissenschaftler hatten sich unlängst an einer Ausschreibung zum Aufbau eines deutsch-chilenischen Forschungszentrums beim Bundesforschungsministerium beteiligt. Es soll Wege erforschen, wie der Bergbau für wichtige Metalle effektiver und umweltverträglicher erfolgen kann. Dabei geht es vor allem darum, mehr Metall und auch mehr Begleitmetall aus dem Erz oder abgelagerten Reststoffen herauszuholen. Weitere Schwerpunkte sind die Wasserbehandlung und die Nutzung erneuerbarer Energie für den Bergbau. Bis Sommer 2017 soll in Freiberg ein «Chile-Haus» zur Unterbringung chilenischer Gastwissenschaftler entstehen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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