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Bauhaus-Universität mit grenzüberschreitender Forschung

pixabay / bboellinger
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Ein Forschungsprojekt der Bauhaus-Universität Weimar zur Entwicklung des Vogtlands wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis

Ein Forschungsprojekt der Bauhaus-Universität Weimar zur Entwicklung des Vogtlands wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bis 2022 mit rund 235 000 Euro gefördert. In die Untersuchung eingebunden sind nach Angaben der Hochschule vom Dienstag die Bewohner im Grenzgebiet von Bayern, Sachsen, Thüringen und Böhmen.

Im Fokus der Forschung stehen Themen wie Mobilität, Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Wirtschaft in den Regionen. Dabei wird danach gefragt, was die Menschen für besonders lebenswert und wertvoll betrachten und worin sie die Chancen einer besonderen regionalen Identifizierung und zukünftigen Entwicklung sehen.

Das Projekt «Vogtlandpioniere: Zukunftsindex Heimat und Baukultur 2025» soll den Angaben zufolge einen Beitrag zur Erforschung der Stadt-Land-Beziehungen, der Rolle von Rückkehrern und der Entwicklung neuer Wertschöpfungsketten in Transformationsregionen leisten. «Wir möchten die Traditionsbestände, Transformationen und Zielvorstellungen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure in einem «Zukunftsindex» zusammenführen», erläuterte Hans-Rudolf Meier, der die Professur für Denkmalpflege und Baugeschichte an der Fakultät Architektur und Urbanistik innehalt und Sprecher des Projektes ist.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH