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Altertumsforscher befürchtet Rückschlag für Abora-Projekt

Der Chemnitzer Altertumsforscher Dominique Görlitz befürchtet durch seinen Zwangsaufenthalt im Oman einen Rückschlag für sein kommendes Abora-Projekt. Das Schlimmste sei der immaterielle Schaden. Denn alles beginne mit Glaubwürdigkeit, sagte der Experimental-Archäologe am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Mit der Mission «Abora V» will Görlitz nachweisen, dass mittels Schilfbooten bereits im Altertum auf dem Seeweg Handelsbeziehungen zwischen der heutigen russischen Schwarzmeerküste und Ägypten bestanden haben.

Der 50-Jährige Wissenschaftler war am Montag aus dem Oman zurückgekehrt. Wegen eines Haftbefehls aus Ägypten war er Anfang April in Maskat vorübergehend verhaftet worden und durfte nach seiner Freilassung das Land bis zum Sonntag nicht verlassen. Seit Montag ist Görlitz zurück in Chemnitz.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jörg Carstensen

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