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Winterdienst auf Sachsens Autobahnen im «normalen Bereich»

Ein Streufahrzeug fährt auf der A9 bei Schkeuditz und verteilt Salz auf der Fahrbahn. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild
Ein Streufahrzeug fährt auf der A9 bei Schkeuditz und verteilt Salz auf der Fahrbahn. / Foto: Jan Woitas/dpa/Archivbild

Bei Schneefall und Glätte waren in den vergangenen Wochen die Winterdienste gerade auf den Autobahnen immer wieder gefragt.

Trotz der zuletzt eisigen Temperaturen ist der Winterdienst auf Sachsens Autobahnen bislang ähnlich wie in den Jahren zuvor verlaufen. Im Kampf gegen Glätteunfälle hätten die Winterdienste der Autobahnmeistereien bislang rund 9150 Tonnen Salz und 1240 Tonnen Sole verstreut, teilte ein Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes auf Anfrage mit. Dies liege im normalen Bereich und ungefähr auf dem Niveau der Vorjahre.

Seit November führten knapp 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei im Schichtbetrieb den Winterdienst auf den fast 500 Autobahnkilometer durch - wobei die Strecke aufgrund der zwei Richtungsfahrbahnen im Endeffekt doppelt so lang sei. Mit Hilfe von Bodensonden werde entschieden, mit welchen Salzmengen gearbeitet werden muss. Der Autobahnmeisterei zufolge ist dafür nämlich die Temperatur auf der Fahrbahn - und nicht die Lufttemperatur - ausschlaggebend.

Andere Arbeiten im Bereich des Betriebsdienstes könnten meist parallel erledigt werden, teilte der Sprecher mit. Zu den restlichen Aufgaben gehören unter anderem die Gehölzpflege im Winter, die Reinigung von Rastanlagen, die Reparatur von Schäden auf der Fahrbahn, Sperrtätigkeiten oder das Installieren von Verkehrsschildern.

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