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Tillich würdigt Trumpf-Investition in der Lausitz

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat eine Millioneninvestition des Metallbauunternehmens Trumpf in Neukirch als wichtige Stärkung des Wirtschaftsstandorts Lausitz gewürdigt. Die neue Montagehalle der Trumpf Sachsen GmbH stehe «für Innovation, attraktive Arbeitsplätze auch im ländlichen Raum und ein kontinuierliches Wachstum des Standortes seit mehr als zwei Jahrzehnten», sagte er laut vorab verbreitetem Redetext am Dienstag bei der Inbetriebnahme des 4000-Quadratmeter-Baus. Das Engagement der Inhaber-Familie Leibinger in der Region bezeichnete er als «Beispiel für verantwortungsvolles Unternehmertum».

Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller kündigte weitere Investitionen in der Oberlausitz an. Zukunftsmarkt seien die USA. «Wir setzen dort auf Automatisierungsprojekte, mit denen wir die großen industriellen Kunden gewinnen wollen - ungeachtet der aktuellen Meinungsverschiedenheiten zum Thema Freihandel oder Strafzölle für deutsche Unternehmen.» Der Hallenneubau sei deshalb nur der erste Teil eines Masterplans für Neukirch.

Nach Unternehmensangaben erwirtschaften die 437 Mitarbeiter in Neukirch einen Jahresumsatz von 124 Millionen Euro. Das Hauptgeschäft sind Werkzeugmaschinen für die Blechbearbeitung und industrielle Laser. Konzernweit lag der Jahresumsatz im Geschäftsjahr 2015/2016 bei 2,81 Milliarden Euro. Weltweit beschäftigt Trumpf 11 000 Mitarbeiter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sven Hoppe

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