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Sanierung ehemaliger Wismut-Halde abgeschlossen

Ein Bagger verlädt die symbolische letzte Schaufel. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Ein Bagger verlädt die symbolische letzte Schaufel. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Mit der Übergabe an die Stadt ist die Sanierung der ehemaligen Halde 42 der Wismut in Johanngeorgenstadt abgeschlossen. Die 12 500 Quadratmeter große Fläche sei bepflanzt worden und solle als Landschaftspark zur Grünen Lunge der Innenstadt der Kommune werden, teilte die Wismut GmbH am Donnerstag mit. Im Herbst solle auf drei Flächen im Stadtgebiet die Ersatzaufforstung der im Zuge der Sanierung gerodeten Bäume von 1,2 Hektar erfolgen.

Die Halde 42 ist eines von 44 Objekten des frühen Uranerzbergbaus, die im Rahmen der sächsischen Wismut-Altstandorte saniert werden. Aufgrund der zentralen Lage im touristisch geprägten Stadtzentrum war aus Gründen des Strahlenschutzes die Sanierung der 1,25 Hektar großen Fläche erforderlich. Insgesamt wurden bei der Sanierung den Angaben zufolge 13 000 Kubikmeter Material abgetragen. Die Gesamtkosten für die Sanierung der Halde Schacht 42 beliefen sich auf 1,1 Millionen Euro.

Die Halde 42 ist ein Relikt des frühen Uranerzbergbaus und nicht Eigentum der Wismut GmbH. Sie wurde von 1948 bis 1950 von der damaligen sowjetisch geführten SAG Wismut angelegt und entstand durch die Ablagerung von Abraummaterial des Schachtes 42.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Bagger verlädt die symbolische letzte Schaufel. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

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