Für mehr als 4,8 Millionen Euro sind zwei alte Bergbauschächte in Niederwürschnitz (Erzgebirgskreis) verwahrt worden. Die Arbeiten hatten im Sommer 2019 begonnen und wurden nun vollständig abgeschlossen, wie das Sächsische Oberbergamt am Freitag informierte.
Konkret sei es um die Sicherung und Verwahrung des Otto- und des Johannes-Schachtes gegangen. Damit seien langfristig für eine gewerbliche Nutzung verfügbare Flächen entstanden. In Niederwürschnitz war Mitte des 19. Jahrhunderts Steinkohle entdeckt worden. Der Ort gehörte zum Lugau-Oelsnitzer Kohlerevier.
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