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Sächsische Außenwirtschaftswoche: Export als Wachstumsmotor

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) hat auch kleinen und mittleren Unternehmen Export als Wachstumsmotor empfohlen. «In unserer globalisierten Welt stehen auch Unternehmen, die nur auf dem heimischen Markt aktiv sind, im internationalen Wettbewerb», erklärte Dulig am Mittwoch in Dresden. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen neue internationale Märkte zu erschließen, sei die richtige unternehmerische Konsequenz.

Am 8. April beginnt die 7. «Sächsische Außenwirtschaftswoche». Unter dem Motto «Sachsen! Weltweit dabei» können Firmen fünf Tage lang bei Veranstaltungen in Chemnitz, Dresden und Leipzig Informationen zu Fragen des Auslandsgeschäfts sammeln und Erfahrungen austauschen. Nach Angaben es Ministeriums engagieren sich in Sachsen rund acht Prozent der Unternehmen im Außenhandel, bundesweit sind es etwa elf.

In der Außenwirtschaftswoche rücken bei Fachtagungen und Workshops Themen wie Onlinehandel und Online-Marketing, Marktchancen in Mittel- und Osteuropa, das Russland-Geschäft oder Umsatzsteuer und Zoll in den Fokus.

Die sächsische Exportbilanz für 2018 weist eine Stagnation auf hohem Niveau aus. Mit Ausfuhren im Wert von knapp 40,5 Milliarden Euro gab es zwar den zweithöchsten Exportwert seit der Wende. Im Vergleich zu 2017 war das aber ein leichter Rückgang um 1,9 Prozent. Die drei wichtigsten Exportländer waren China, die USA und Großbritannien. Die Exporte betrafen vor allem Autos sowie Erzeugnisse der Elektrotechnik und des Maschinenbaus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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