Der Freistaat Sachsen hat seine Förderung für Wohneigentum an die gestiegenen Immobilien- und Baupreise angepasst. Im Förderprogramm «Familienwohnen» seien die Obergrenzen erhöht worden, teilte das Regionalentwicklungsministerium am Freitag mit. Für einen Zwei-Personen-Haushalt seien nun Gesamtausgaben von 425.000 Euro statt bisher 300.000 Euro zulässig. Die Zinsen blieben bei 0,75 Prozent, festgeschrieben auf 25 Jahre.
«Insbesondere in Großstädten ist das Bauen so teuer geworden, dass die bisher geltenden Obergrenzen unrealistisch geworden sind», erklärte Minister Thomas Schmidt (CDU). Mit dem Förderprogramm wird die Schaffung selbst genutzten Wohneigentums von Familien mit Kindern unterstützt.
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