Sachsen bereitet sich auf die Auftaktveranstaltung der bundesweiten Öko-Feldtage 2025 vor. «Deutschlands größte und wichtigste Fach- und Präsenzplattform der ökologischen Landwirtschaft kommt erstmalig nach Ostdeutschland», teilte das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FibL) am Mittwoch mit. Auf den Flächen des Biolandbetriebs Wassergut Canitz soll am 17. April der sächsische Agrarminister Wolfram Günther einen Förderbescheid des Freistaates übergeben. Die Öko-Feldtage werden stets mit Fördermitteln des Gastgeber-Landes finanziert.
«Wir wollen den Ökolandbau ausweiten, denn er hilft dem Klima und befördert die biologische Vielfalt. Dafür braucht es genau die Innovationen und den Austausch», sagte der Grünen-Politiker. Die hierfür benötigte Fläche stellt 2025 das Wasserschutzgebiet in Thallwitz bereit. Etwa 300 Ausstellerinnen und Aussteller sollen hier ihre Leistungen präsentieren können. Es werden bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.
Die bundesweiten Öko-Feldtage sind ein zweitägiger Treffpunkt für alle Ökobauern und -bäuerinnen sowie alle Landwirtinnen und Landwirte, die umstellen wollen oder nach neuen Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft suchen. Die Veranstaltung fand erstmals 2017 statt. Dieses Jahr finden die Öko-Feldtage erstmals in Baden-Württemberg statt.
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