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Jenoptik liefert Kameras zur Temperaturmessung nach Dresden

Die Sonne spiegelt sich im Schriftzug «Jenoptik» auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Symbolbild
Die Sonne spiegelt sich im Schriftzug «Jenoptik» auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Symbolbild

Der Jenoptik-Konzern liefert Infrarotkameras, mit denen ohne Berührung Temperaturen gemessen werden können, an die Dresdner Firma InfraTec GmbH. Die Vereinbarung für dieses Jahr habe ein Volumen von mehreren Millionen Euro, teilte die Jenoptik AG am Montag am Konzernsitz in Jena mit. Einen konkreten Wert des Auftrags nannte das Thüringer Unternehmen nicht. Mit InfraTec bestehe eine jahrzehntelange Zusammenarbeit bei Wärmebildkameras. Für die Technik gebe es derzeit einen verstärkten Bedarf wegen der Kontrollen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, sagte ein Jenoptik-Sprecher.

Infrarotkameras seien für verschiedene Anwendungen einsetzbar - von der Prüfung von Rohrleitungen bis zur berührungslosen Temperaturmessung von Passagieren auf Flughäfen oder Bahnhöfen in der Corona-Krise, so der Jenoptik-Sprecher. Die Infrarotkameras könnten per Hand gehalten oder stationär genutzt werden und würden beispielsweise auch in der Forschung auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien genutzt. Die Infrarotkameras würden in Jena gefertigt. Der Jenaer Optik- und Elektronikkonzern beschäftigt insgesamt rund 4000 Mitarbeiter weltweit.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Sonne spiegelt sich im Schriftzug «Jenoptik» auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes. Foto: Bodo Schackow/zb/dpa/Symbolbild

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